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Deutschland: Person aus brennenden Museumsschiff in Lübeck gerettet

LÜBECK (DEUTSCHLAND): Am 27.04.2016 erhielt die Einsatzleitstelle der Feuerwehr Lübeck gegen 05:45 Uhr einen Notruf von Passanten, die eine starke Rauchentwicklung aus einem historischen Schiff im Museumshafen bemerkt haben und von Bord Hilferufe hörten.

Die couragierten Passanten, begaben sich unverzüglich auf das Schiff und retteten eine Person aus einer stark verqualmten Kajüte des Schiffes und versuchten, das Feuer zu löschen.
Auf Grund der gemeldeten Lage entsendete die Einsatzleitstelle der Feuerwehr neben den Löscheinheiten, auch die Rettungstaucher der Feuerwache 1, das Löschboot, sowie die Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Innenstadt und Padelügge-Buntekuh. Der Rettungsdienst wurde für den Einsatz an der Untertrave mit zusätzlichen Rettungswagen und einem Notarzt verstärkt. Die gerettete Person wurde mit einer starken Rauchgasvergiftung vom Notarzt und den Rettungskräften versorgt und zur weiteren Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus  gefahren. Der anfängliche Verdacht, dass sich weitere Personen unter Deck des stark verqualmten Schiffes befanden, konnte nach intensiver Suche der Feuerwehr mit Wärmebildkamera nicht bestätigt werden.

Der Brandherd an Bord des Schiffes war sehr lokal und konnte schnell bekämpft werden. Was an Bord genau gebrannt hatte und wie es zu dem Brand kommen konnte, war bis zum Einsatzende der Feuerwehr, gegen 6:42 Uhr, nicht bekannt. Hier wird die Polizei die weiteren Ermittlungen zur Brandursache aufnehmen.

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