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Deutschland: Brand in Mehrfamilienhaus – Feuerwehr verhindert Flammenübergriff

DÜSSELDORF (DEUTSCHLAND): Freitags Nacht ist in einem Mehrfamilienhaus ein Feuer ausgebrochen. Das Haus ist nicht mehr bewohnbar, der Sachschaden
beträgt ca. EUR 150.000. Verletzt wurde niemand.

Um kurz nach halb elf erreichte die Feuerwehrleitstelle eine telefonische Feuermeldung. Aufgrund der Schilderungen des Anrufers alarmierte der Disponent direkt zwei Löschzüge, den Führungsdienst, einen Notarzt, Rettungswagen und Sonderfahrzeuge zu der Einsatzstelle. Bei Eintreffen der ersten Einheiten nur fünf Minuten nach der eingehenden Meldung stand Unrat vor der Hauseingangstür sowie der hölzerne Treppenraum des 3-geschossigen Mehrfamilienhauses in Brand. Die Fenster im EG und im 1. OG des Treppenraumes platzen zeitgleich mit dem Eintreffen der Feuerwehrkräfte. Das Feuer drohte bereits auf das benachbarte Gebäude überzugreifen.

Menschen können sich ins Freie retten
Alle acht Bewohner des Hauses hatten sich zu diesem Zeitpunkt ins Freie gerettet und wurden unverzüglich von den Rettungsdienstkräften untersucht. Hierbei stellte sich heraus, dass keiner der Betroffenen sich verletzt hatte. Währenddessen wurden die Löschmaßnahmen mit zwei Löschrohren eingeleitet. Dazu wurde von dem Einsatzleiter ein Lösch-Trupp außen zum Ablöschen des brennenden Unrats vor der Haustür und zum Schutz des Nachbargebäudes eingesetzt. Der zweite Lösch-Trupp begann in den brennenden Treppenraum vorzugehen und dort die Flammen zu bekämpfen.

Rasches Eingreifen verhindert weitere Brandausbreitung
Die eingeleiteten Löschmaßnahmen zeigten schnell ihre Wirkung, sodass durch das beherzte Eingreifen der Feuerwehr eine weitere Ausbreitung des Feuers auf das betroffene Haus und auf das Nachbargebäude verhindert werden konnte. Nach derzeitigem Stand ist das Haus nicht mehr bewohnbar. Alle Bewohner konnten bei Freunden und Bekannten Obdach finden. Der Einsatzleiter der Feuerwehr schätzt den Sachschaden auf ca. 150.000EUR. Zur Brandursachenermittlung ist die Kriminalpolizei hinzugezogen worden, die die Ermittlungen aufgenommen hat. Der Einsatz der Feuerwehr endete nach gut 2,5 Stunden.

Feuerwehr Düsseldorf

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