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Deutschland: Lenker nach Verkehrsunfall bei Stuttgart im brennenden Pkw eingeklemmt

STUTTGART (DEUTSCHLAND): Um 06:57 Uhr des 26. Dezember 2016 meldete ein Beamter der Berufsfeuerwehr Stuttgart, der sich nach Dienstende auf dem Heimweg befand, über den europaweiten Notruf 112 einen Verkehrsunfall auf der B27 Höhe Fasanenhof. Ein Pkw lag in der Ausfahrt auf der Seite, brannte im Bereich des Motorraums und der Fahrer war im Fahrzeug eingeklemmt.

Der Brand breitete sich in den Innenraum des Fahrzeugs aus. Die Integrierte Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst (ILS) alarmierte daraufhin einen Löschzug der Feuer- und Rettungswache 5, die Freiwillige Feuerwehr Abteilung Birkach sowie den Medizinischen Rettungsdienst. Gemeinsam mit einer Ersthelferin gelang es dem Feuerwehrbeamten den Fahrer zu befreien und über die zerstörte Heckscheibe aus dem Fahrzeug zu ziehen. Zusammen mit einem weiteren, ebenfalls auf dem Heimweg befindlichen Berufsfeuerwehrmann wurde der Patient bis zum Eintreffen der Rettungskräfte medizinisch erstversorgt.

Die Feuerwehr leitete nach Ihrem Eintreffen um 7:04 Uhr umgehend die Brandbekämpfung ein. Der Kleinwagen stand zu diesem Zeitpunkt im Vollbrand. Zunächst war unklar, ob sich noch eine weitere Person im Fahrzeug befand, dieser Verdacht bestätigte sich glücklicherweise jedoch nicht. Die Einsatzstelle wurde abgesichert und ausgeleuchtet.

Der Fahrer, der neben weiteren Verletzungen auch schwere Verbrennungen erlitten hatte, wurde durch einen Notarzt versorgt und in eine Spezialklinik transportiert. Die Unfallursache wird von der Polizei ermittelt. Dank des raschen Eingreifens der Ersthelferin und des Feuerwehrbeamten konnte Schlimmeres verhindert werden.

Berufsfeuerwehr Stuttgart

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