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Stmk: Fünf Feuerwehren bekämpfen Waldbrand im steilen Gelände in St. Oswald bei Plankenwarth

ST. OSWALD BEI PLANKENWALD (STMK): Am 21. März 2016 wurde die FF St. Oswald bei Plankenwarth – St. Bartholomä um 12.40 Uhr zu einem Waldbrand nahe eines Steinbruches alarmiert. Ein dort beschäftigter Mitarbeiter hat zuvor die aufsteigenden Rauchschwaden entdeckt und die Alarmierungskette in Gang gesetzt.

Noch während der Anfahrt hat der Einsatzleiter OLMdF Matthias Huber die Alarmierung der Nachbarfeuerwehren von Judendorf-Straßengel und Steinberg-Rohrbach über die Landesleitzentrale veranlasst. Um 12.50 Uhr trafen die ersten Feuerwehreinheiten am Brandplatz am Heilandkogel ein. Im Ausmaß von etwa 5.000 m² fand die Feuerwehr einen Bodenbrand in einem Fichten- und Lärchenwald, von der angrenzenden Forststraße bis etwa 70 m das Gelände hinauf, vor. Die örtliche Feuerwehr und die FF Judendorf-Straßengel begannen mit der Brandbekämpfung, während dessen die Tanklöschfahrzeuge der Feuerwehren Steinberg-Rohrbach und die um 13.15 Uhr nachalarmierte FF Hitzendorf einen Pendelverkehr zum etwa einen Kilometer entfernten Hydranten bei der Versorgungsstelle Binderwirt einrichteten. Etwa drei Viertel der Strecke waren auf teils engen Forststraßen zurückzulegen.

Einsatz im steilen Gelände
Mit mehreren Löschleitungen und Feuerpatschen (zum Ausschlagen der Flammen) gingen die Frauen und Männer der Löschtrupps in dem steilen Gelände vor. Damit das Löschwasser besser ins Erdreich eindringen kann, wurde Löschschaum in geringer Rate beigemengt. Leichter Wind erschwerte die Löscharbeiten.
Die Maßnahmen zeigten jedoch rasch Erfolg. Bereits um 13.43 Uhr ließ der Einsatzleiter dokumentieren, dass keine großen Flammen mehr zu erkennen sind. Für die Löscharbeiten wurden etwa 50.000 Liter Löschwasser verbraucht. Bereits um 14.55 Uhr konnte der Einsatzleiter das Kommando „Brand aus!“ geben und den eingesetzten Feuerwehren das Aufräumen anordnen.
Insgesamt standen 35 Feuerwehrmitglieder mit neun Löschfahrzeugen im Einsatz.

Die Ermittlung der Brandursache wurde noch während der Löscharbeiten von den Kriminaltechnikern der Brandursachenermittler aufgenommen. Das Schadensausmaß kann derzeit nicht abgeschätzt werden.

Im Einsatz standen: FF St. Oswald b. Plankenwarth – St. Bartholomä, FF Steinberg-Rohrbach, FF Judendorf-Straßengel, FF Hitzendorf mit neun Einsatzfahrzeugen und 35 Feuerwehrmitgliedern, weiters die Polizeiinspektion Gratwein und der Kriminaltechnische Dienst mit insgesamt vier Personen

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