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Deutschland: Drei personalintensive Einsätze für die Feuerwehr Düsseldorf innerhalb kürzester Zeit

DÜSSELDORF (DEUTSCHLAND): Rauch aus einer Wohnung, ein Hund im Rhein sowie Risse → diese drei Hilfeleistungen beschäftigten die Düsseldorfer Feuerwehr am Nachmittag des 9. Juni 2016 im Zuge recht kurz hintereinanderfolgenden Alarmmeldungen.

Rauch aus Wohnung
Gegen 15:43 wurde der Leitstelle der Feuerwehr eine Rauchentwicklung aus einem  Fenster im 1.  Obergeschoß  Neusser Tor 17 gemeldet. Als die ersten Einsatzkräfte der Feuerwache Gerresheim eintrafen, war Brandgeruch und eine leichte Rauchentwicklung aus einem Fenster feststellbar. Sofort wird ein C-Rohr und ein Hochleistungslüfter in Stellung gebracht.  Weiterhin wird vor der Wohnungseingangstüre ein Rauchschutzvorhang (verhindert Raucheintritt in den Treppenraum) gesetzt. Die Wohnungstüre wurde anschließend mit Sperrwerkzeug geöffnet und der Angriffstrupp ging zur Brandbekämpfung vor. In dem Büroräumen brannte eine Küchenzeile. Der Brand war schnell gelöscht, Personen kamen nicht zu Schaden.  Unser Einsatzleiter schätzt den Schaden durch Rauch und Feuer auf ca. 10.000.- EUR.

Hund im Rhein bei Km 742: Während der Einsatz in Gerresheim noch nicht beendet war, wurde schon der nächste personalintensive Einsatz gemeldet. Ein Hund wurde schwimmend im Rhein gesichtet. Feuerlöschboot, Taucherstaffel und weitere Feuerwehreinheiten von Land rechts- und linksrheinisch wurden in Marsch gesetzt. Zum Glück brauchten die Einsatzkräfte nicht mehr eingreifen, einer Passantin gelang es den Hund in Höhe des Hafens wohlauf an Land zu locken.

Risse in Giebelwand: Um 16.02 Uhr wurden Risse in einer Giebelwand (Anruf über die Infohotline der Stadtverwaltung Düsseldorf) auf der Elisabethstr. 52 gemeldet. Die Leitstelle entsendete aufgrund der Schadenmeldung ein massives Kräfteaufgebot. Durch die ersten Einsatzkräfte wurden nach Begutachtung der Risse, die Gebäude Elisabethstr. 52 und 52a geräumt. Die Straße wurde von den Einsatzkräften gesperrt. Die evakuierten Anwohner werden in einem Feuerwehrbus  (Großraumkrankentransportwagen) untergebracht und betreut. Die aufgetretenen Risse in der Gebäudeabschlußwand werden zur Zeit vom Bauaufsichtsamt und einem Baufachberater der Feuerwehr begutachtet. Weiterhin forderte das Bauaufsichtsamt einen Statiker an. Durch den Einsatz bedingt, kommt es zu massiven Verkehrsbehinderungen im Bereich Elisabethstraße. Nach einer abschließenden Beratung durch die Fachleute, wurde das Gebäude als sicher eingestuft und wird in absehbarer Zeit wieder für die Bewohner freigegeben.

Feuerwehr Düsseldorf

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