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Oö: Umsichtiges Handeln verhindert größeren Schaden infolge eines Brandes in Wels

WELS (OÖ): In einer Betriebsanlage im Welser Industriegebiet kam es am 26. Februar 2017 zu einer Hitzeentwicklung in einer Kammer zur Herstellung von Grillanzündern. Der anwesende Eigentümer des Welser Unternehmens reagierte Geistesgegenwärtig, setzte die technischen Vorrichtungen zur Entrauchung in Gang und verständigte die Feuerwehr.

Der Feuerwehr war es durch diese Maßnahmen möglich, den Brand im Entstehungsbereich abzulöschen und in weiterer Folge das Brandgut mittels eines betriebseigenen Staplers ins Freie zu transportieren, wo dann die Restlöscharbeiten durchgeführt wurden.
Diese Tätigkeiten waren jedoch nur unter entsprechenden Sicherungsmaßnahmen möglich. So wurden ständig mehrere Strahlrohre mit Druckluftschaum vorgehalten, da es aus betriebstechnischen Gründen nicht möglich war, „nur" mit Wasser zu löschen. Ebenso mussten sämtliche Tätigkeiten durch die Feuerwehr unter umluftunabhängigen Atemschutz durchgeführt werden.

Nach etwa 1 ½ Stunden konnten sämtliche Kräfte der Feuerwehr Wels wieder in die Feuerwachen einrücken, Verletzt wurde niemand, auch bestand für die Anwohner zu keinem Zeit eine Gefahr.
Die Feuerwehr Wels stand mit einem Löschzug, ergänzt durch ein weiteres Löschfahrzeug und Sonderfahrzeug der Hauptfeuerwache sowie dem Löschfahrzeug der Feuerwache Pernau im Einsatz.

Freiw. Feuerwehr Wels Laumat.at

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