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Deutschland: Scheune mit Wohnhaus brannte lichterloh in Ebhausen

EBHAUSEN (DEUTSCHLAND): Gegen 22:30 Uhr des 20. August 2017 wurden Feuerwehr und Rettungsdienst zu einem Vollbrand einer Scheune mit direkt angrenzendem Wohnhaus alarmiert. Die Feuerwehr Ebhausen war in binnen weniger Minuten am Einsatzort in der Warterstraße und begann umgehend mit der Brandbekämpfung.

Gleichzeitig wurde die Feuerwehr Nagold mit der Drehleiter zur Einsatzstelle hinzugerufen. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrleute befand sich die Scheune bereits im Vollbrand. Zu diesem Zeitpunkt waren glücklicherweise keine Personen mehr im Wohngebäude. Das Feuer griff über den Dachstuhl auch auf das Wohnhaus über. Durch den entstandenen offenen Dachstuhlbrand musste durch die Drehleiter die Dachhaut geöffnet werden um an den Brandherd zu gelangen. Aufgrund der großen Rauchentwicklung konnte nur unter schwerem Atemschutz gearbeitet werden. Daher wurde zur Verstärkung die Feuerwehr Calw mit weiteren Atemschutzgeräten nachalarmiert. In der ersten Phase waren fünf Atemschutztrupps zur Brandbekämpfung im Einsatz.

"Das Brandobjekt befindet sich mitten im Ortskern von Ebershardt. Die umgrenzenden Wohnhäuser konnten mittels Riegelstellung erfolgreich geschützt werden", so der Ebhauser Kommandant Hans Ungericht. Ebhausens Bürgermeister Volker Schuler eilte ebenso an den Einsatzort und überzeugte sich von der guten Arbeit der Feuerwehren bei diesem schweren Brandfall. Auch der stv. Kreisbrandmeister des Landkreises Calw Tido Lüdke kam hinzu und unterstütze die Arbeit der Feuerwehren. Die Zentrale Atemschutzwerkstatt des Landkreise Calw aus Bad Wildbad-Calmbach wurde im Laufe des Einsatz nach Ebershardt gerufen.

Da auch die Nachlöscharbeiten nur unter schwerem Atemschutz durchgeführt werden konnte, war hier sehr viel Material notwendig. Die Feuerwehr war mit 95 Einsatzkräften und 14 Fahrzeugen an der Einsatzstelle, der Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes Ebhausen und die Johanniter Unfallhilfe mit insgesamt zwölf Einsatzkräften und drei Fahrzeugen, sowie die Polizei mit vier Beamten. Zur Brandursache und Schadenshöhe hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.

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