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Schweiz: Lenkerin kracht alkoholisiert gegen Pferdeanhänger

EHRENDINGEN (SCHWEIZ): Aus noch ungeklärten Gründen geriet eine alkoholisierte Automobilistin am Morgen des 25. August 2017 in Ehrendingen auf die Gegenfahrbahn. Dort prallte sie heftig mit einem entgegenkommenden Anhängerzug zusammen. Die Frau wurde mittelschwer verletzt.

Der Unfall ereignete sich um 6.40 Uhr auf der Hauptstraße in Ehrendingen. In einem Ford fuhr eine 27-jährige Deutsche von Lengnau her in Richtung Zentrum. In einer langgezogenen Rechtskurve geriet sie innerorts auf die Gegenfahrbahn. Dort kam in diesem Augenblick ein Auto entgegen, an dem ein Viehtransportanhänger angekuppelt war. Der Ford prallte mit großer Wucht frontal gegen den Anhänger. Dieser wurde mitsamt der Anhängerkupplung vom Zugfahrzeug gerissen und kam abseits der Fahrbahn zum Stillstand.

Die 27-Jährige wurde im total demolierten Auto eingeklemmt. Die Straßenrettung der Feuerwehr befreite sie aus dem Wrack. Die Ambulanz brachte sie mit Schnittverletzungen sowie mit Verdacht auf Beckenverletzungen ins Spital. Die beiden auf dem Anhänger geladenen Rinder blieben unverletzt. Sie wurden im Zuge der Rettungsarbeiten auf einen anderen Transporter umgeladen und weggeführt. Neben dem Ford, an dem Totalschaden entstand, wurden auch der Anhänger und das Zugfahrzeug beschädigt.

Die Unfallursache ist noch unklar. Die Kantonspolizei Aargau hat ihre Ermittlungen aufgenommen. Nach ersten Erkenntnissen war die Unfallverursacherin alkoholisiert. Die Staatsanwaltschaft Baden ordnete eine Blut- und Urinprobe an. Zudem stellte die Polizei das Mobiltelefon für entsprechende Abklärungen sicher. Für die Rettungs- und Bergungsarbeiten blieb die Strasß bis um 9 Uhr gesperrt. Die Feuerwehr leitete den Verkehr örtlich um.

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