
Oö: Brand im Klinikum Wels sorgt für größeren Einsatz der Feuerwehr
WELS (OÖ): Ein Brand im Klinikum Wels sorgte am späten Mittwochabend, 7. Februar 2018, für einen größeren und zugleich heiklen Einsatz der Feuerwehr.
Einen Brand in der Notstromversorgung entdeckte die Brandmeldeanlage des Klinikums in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, so dass es der Feuerwehr möglich war größeren Schaden zu verhindern. Weder Mitarbeiter noch Patienten des Klinikums waren gefährdet, auch der Normalbetrieb war zu keiner Zeit eingeschränkt.
Im Kellerbereich des Klinikum Wels kam es zu einem Brand im Verteilerschrank der unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV), welcher durch die Brandmeldeanlage umgehend entdeckt und an die Feuerwehr gemeldet wurde. Somit war es bereits den ersten Einsatzkräften möglich den Brand auf den Ausbruchsbereich zu beschränken und größeren Schaden zu verhindern.Zusammen mit Technikern des Klinikums gelang es den Einsatzkräften die Stromversorgung so zu schalten, dass der Brand in weiterer Folge mittels mehrerer CO2 Löscher abgelöscht werden konnte und dies auch keine Auswirklungen auf den restlichen Betrieb des Klinikums hatte.
Um den Brandrauch kontrolliert ins Freie leiten zu können, waren umfangreiche Maßnahmen, wie das positionieren mehrerer Hochleistungslüfter und das Schaffen zusätzlicher Zu – und Abluftöffnungen erforderlich. Dadurch war es jedoch möglich die nicht betroffenen Bereiche frei von Brandrauch zu halten. Dabei unterstützend wirkte auch der bauliche Brandschutz.
Der Normalbetrieb im Klinikum konnte somit über den gesamten Einsatzverlauf aufrechterhalten werden, allerdings musste die Römerstraße durch die Exekutive für den Verkehr gesperrt werden.Eingesetzt war die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Wels mit einem erweiterten Löschzug der Hauptfeuerwache, die Feuerwache Puchberg mit dem Löschgruppenfahrzeug und die Betriebsfeuerwehr Fritsch mit einem Tanklöschfahrzeug.