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D: Brand im Erdgeschoss eines Doppelhauses

HANSTEDT (D): Der Brand eines Wohngebäudes rief am Donnerstag, den 5. November 2015, um genau 13.00 Uhr die Feuerwehren aus Hanstedt und Ollsen auf den Plan. Bei dem Feuer, welches sich schnell ausgebreitet hat, wurde eine Personen verletzt

Der Bewohner konnte die Doppelhaushälfte, in der sich das Feuer von der Küche aus in die Diele sowie auf  Teile des Wohnzimmers und auch des Schlafzimmers ausgebreitet hatte, zunächst selbständig verlassen. Bereits vor den sofort nach dem Eintreffen der Feuerwehr eingeleiteten massiven Löschmaßnahmen musste der Betroffene jedoch mehrfach vom erneuten Betreten des brennenden Gebäudes zurückgehalten und bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes von Kräften der Feuerwehr betreut werden.

Wegen des berechtigten Verdachts auf eine Rauchgasvergiftung und zur Eigensicherung für die fünf unter umluftunabhängigen Atemschutz vorgehenden Trupps wurden im weiteren Verlauf des Einsatzes zusätzlich zum automatisch mitalarmierten Rettungsdienst sowie einem Notarzt zwei weitere Rettungswagen zur Einsatzstelle beordert. Die unklare Lage erforderte weiterhin die Nachalarmierung der Feuerwehren aus Brackel und Quarrendorf.

Die mittlerweile zum Brandherd vorgedrungenen Rettungskräfte konnten  nach einer umfangreichen Erkundung die Brandausbreitung innerhalb des Erdgeschosses innerhalb kürzester Zeit unterbinden und das Feuer somit schnell löschen. Während ein Brandabschnitt für die Löscharbeiten eingerichtet wurde, beschäftigte sich ein zweiter Abschnitt mit der Öffnung des Daches auf der rückwärtigen Seite.

Hier konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden: Die baulichen Begebenheiten des Gebäudes hatten eine Ausdehnung des Brandes auf das Obergeschoss und den Dachbereich bereits verhindert.   Nachdem das gesamte Gebäude durch den Einsatz eines Überdruckbelüfters entraucht worden war, konnten die ersten der insgesamt achtundvierzig eingesetzten Feuerwehrleute die Einsatzstelle wieder verlassen.

Die Soltauer Straße musste für die gesamte Dauer des Einsatzes voll gesperrt werden.   Zur Ermittlung der Brandursache hat die Polizei Ihre Arbeit aufgenommen; die Höhe des entstandenen Sachschadens ist der Feuerwehr nicht bekannt.

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