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Deutschland: 35-Jähriger kracht mit Kleintransporter auf Sattelschlepper: Eingeklemmt: 1-stündige Rettungsaktion

MÜCKE (DEUTSCHLAND): ). Zu einem schweren Auffahrunfall kam es in der Nacht zum Samstag, 28. November 2015, auf der A 5 in Richtung Kassel. Etwa in Höhe der Gemeinde Mücke prallte ein Kleintransporter auf einen Sattelzug. Der 35-jährige Fahrer des Kleintransporters wurde schwer im Unfallwrack eingeklemmt.

In einer über einstündigen Rettungsaktion konnte der Verunfallte von der Feuerwehr Nieder-Ohmen mit hydraulischen Rettungsgeräten befreit werden. Wie Einsatzleiter Stefan Hahn am Unfallort informierte, war der 35-Jährige schwer im Beinbereich eingeklemmt. „Durch die erhebliche Deformierung des Unfallfahrzeugs war die Rettung sehr kompliziert“, so Hahn. Die Feuerwehrleute mussten das Lenkrad des Kleintransporters abschneiden und Rettungszylinder zur Weitung der eingedrückten Karosserie einsetzen. Erstversorgt wurde der Verunfallte durch ein Rettungsteam und einen Notarzt, ein Rettungshubschrauber konnte die Unfallstelle aufgrund von Nebel nicht anfliegen.

Eine Streife der Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld nahm die Ermittlungen zur Ursache des Unfalls auf, die noch unklar ist. Die A 5 war in Richtung Kassel für über zwei Stunden voll gesperrt. Es kam laut Polizeiangaben zu einem vier Kilometer langen Rückstau, auf der Umleitungsstrecke über die B 49 kam es durch Überlastung zu Verkehrsbehinderungen. Der entstandene Sachschaden konnte von der Polizei noch nicht beziffert werden.

Vorangehende Kollision
Erst wenige Stunden zuvor ereignete sich auf dem Autobahnabschnitt ein Auffahrunfall mit vier Autos (letztes Foto im Block).
Zu einer Karambolage im Nebel kam es am Freitagabend auf der A5 in Richtung Kassel. Etwa in Höhe der Gemeinde Mücke im Vogelsbergkreis prallten insgesamt vier Autos aufeinander, dabei wurde eine Autofahrerin leicht verletzt. Ein Rettungsteam brachte die Verunfallte in das Kreiskrankenhaus nach Alsfeld. Die Feuerwehr Nieder-Ohmen war mit einem Rüstzug im Einsatz, um Trümmerteile von der Fahrbahn zu räumen und auslaufende Betriebsstoffe mit Bindemitteln aufzunehmen. Im Pendlerverkehr zum Wochenende kam es zu erheblich Verkehrsbehinderungen. Die Autobahn musste für die Bergung der Unfallwracks voll gesperrt werden, es kam zu einem sechs Kilometer langen Stau. Den entstandenen Sachschaden bezifferte die Polizei vorläufig auf etwa 20.000 Euro.

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