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Deutschland: Stiegenhaus durch Kellerbrand in Stuttgart verqualmt

STUTTGART (DEUTSCHLAND): Ein Anrufer meldete am Vormittag des 9. März 2016, dass eine Bewohnerin aus einem Wohnhaus auf die Straße gelaufen sei und um Hilfe gerufen hätte, da es brennen würde. Rauch und Flammen waren nicht sichtbar, aus dem Haus war jedoch der Alarmton eines Rauchwarnmelders zu hören.

Die Integrierte Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst alarmierte aufgrund dieser Meldung die Berufsfeuerwehr, die freiwillige Feuerwehr Abteilung Vaihingen sowie den Medizinischen Rettungsdienst. Beim Eintreffen der Feuerwehr um 13:07 Uhr brannte es in einer Kellerwohnung in einem  dreigeschossigen Mehrfamilienhaus, der Treppenraum war verraucht. Es befand sich noch zwei Personen im Gebäude. Sie waren jedoch nicht in Gefahr und konnte in ihren Wohnungen verbleiben.

Die Feuerwehr leitete umgehend die Brandbekämpfung mit einem Trupp unter Atemschutz und mit  einem Löschrohr im Innenangriff ein. Ein weiterer Trupp kontrollierte den Treppenraum und sorgte für eine Belüftungsöffnung. Im Gebäude mussten insgesamt neun Wohnungen kontrolliert werden. Hierzu wurden die Türen teilweise zerstörungsfrei, teilweise gewaltsam geöffnet.
Aufgrund der schnellen Notrufmeldung und dem raschen Eintreffen der Feuerwehr konnte eine größere Brandausbreitung verhindert werden. Um 13:27 Uhr meldete der Einsatzleiter „Feuer aus“. Das Aufspüren von Glutnestern und die Nachlöscharbeiten dauerten aber noch längere Zeit an. Um 14:40 Uhr war der Einsatz beendet.
Abschließend wurde das Gebäude mit mehreren Hochleistungslüftern vom Brandrauch befreit.
Die leicht verletzte Bewohnerin wurde vom Rettungsdienst ambulant versorgt und durch ein Kriseninterventionsteam betreut.

Feuerwehr Stuttgart

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