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Oö: Die Bagger rollen beim Neubau des Feuerwehrhauses Ranshofen

RANSHOFEN (OÖ): Nach mehrmaligen Verschiebungen und jahrelangem Bauaufschub, bedingt auch durch die vergangene Wirtschaftskrise, begannen Mitte Juni die Arbeiten am Neubau des Feuerwehrhauses Ranshofen.

Eine der einsatzstärksten Feuerwehren im Abschnitt Braunau, im Jahresschnitt rückt die Feuerwehr Ranshofen zu fast 100 Einsätzen aus, bekommt damit endlich ein neues Heim. Nach dem aktuellen Terminplan sollen bereits im Frühjahr 2017 die Einsatzfahrzeuge aus dem 4-garagigen Neubau, den das Braunauer Architekturbüro Färbergasse geplant hat, rollen.

Neben dem Brand- und Katastrophenschutz für den Stadtteil Ranshofen ist die Feuerwehr auch als Stützpunktfeuerwehr für Strahlenschutz und Messtechnik, Wasserwehr, Hochleistungspumpen und Notstromversorgung für den gesamten Bezirk Braunau zuständig.

Die Platznot im bestehenden Heim aus den 1960er-Jahren wurde in den vergangen Jahren immer eklatanter. So ist es z.B. erforderlich, dass die Fahrzeuge zuerst aus der Fahrzeughalle gefahren werden, damit sich die Einsatzmannschaft umziehen kann.  Aufgrund der fehlenden Wärmedämmung schlupfen die Frauen und Männer der Ranshofner Feuerwehr im Winter in beinahe gefrorene Einsatzbekleidung.

Nach langem Warten ist bald wieder ein zeitgemäßer Einsatz- und Dienstbetrieb möglich. Die zu erwartenden Baukosten von ca. 1,4 Millionen Euro teilen sich das Land Oberösterreich, der Landes-Feuerwehrverband und die Stadtgemeinde Braunau am Inn.

AFKDO Braunau

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