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Deutschland: In Metallrecycling-Betrieb brannten 700 Kubikmeter Metall- und Kunststoffabfälle

MÜHLHEIM AN DER RUHR (DEUTSCHLAND): Kurz vor Mitternacht des 20. Mai 2016 informierten Anrufer die Leitstelle der Feuerwehr Mülheim an der Ruhr über den Notruf 112 über Feuerschein im Mülheimer Hafengebiet. Nachdem die alarmierten Einheiten die Einsatzstelle in einem Recyclingbetrieb an der Rheinstraße lokalisiert hatten, wurde sofort das Einsatzstichwort erhöht und die Freiwillige Feuerwehr und dienstfreie Kräfte alarmiert.

Gleichzeitig wurde die Brandbekämpfung eingeleitet. Es brannte aus noch ungeklärter Ursache ein ca. 700 Kubikmeter großer Haufen aus Metall- und Kunststoffabfällen. Dieser wurde mittels mehrerer Wasserwerfer und einem Wenderohr von der Drehleiter aus abgelöscht. Personen wurden nicht verletzt, der Einsatz dauerte ca. 3 Stunden.
Vorsorglich wurde die Nachbarschaft über den Rundfunk aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Messungen der Feuerwehr in der Umgebung konnten keine Schadstoffe in der Luft feststellen. Bis zum Vormittag wurde von der Feuerwehr eine Brandwache gestellt. Diese unterstützte beim Ablöschen von Glutnestern.
In der Nacht waren beide Löschzüge der Berufsfeuerwehr mit mehreren Führungsfahrzeugen und die Freiwillige Feuerwehr zur Unterstützung mit insgesamt 60 Kräften im Einsatz. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

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